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Losung für heute:

So spricht der HERR: Ich habe zu euch gesprochen, immer wieder mit Eifer gesprochen, ihr aber habt nicht auf mich gehört!
Jeremia 35,14

Jesus spricht: Selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren.
Lukas 11,28

© Evangelische Brüder-Unität - Herrnhuter Brüdergemeine

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Guten Tag und guten Weg!

„Der bringt de Gusch net auf!“ So sagt man bei uns, wenn jemand auf einen freundlichen Gruß nur mit Schweigen antwortet, also buchstäblich den Mund nicht aufbringt. Das ist ärgerlich und auch unhöflich. Denn das gegenseitige Grüßen ist ein guter Brauch. Es ist eine freundliche Zuwendung zu dem Menschen, der mir gerade über den Weg läuft. Ich wünsche ihm oder ihr einen „Guten Tag“. Möge ihm oder ihr an diesem Tag Gutes begegnen. Warum sollten wir uns solch einen Wunsch gegenseitig vorenthalten?

Der alte Bergmannsgruß „Glückauf“ ist doch zum Beispiel ein schöner Brauch. Er entstand gegen Ende des 16. Jahrhunderts hier im Erzgebirge und verbreitete sich später in andere deutschsprachige Bergbauregionen - insbesondere ins Ruhrgebiet. Die Ausfahrt des Bergmanns war damals ein gefährliches Unternehmen. Es war ein langer (manchmal stundenlanger) Aufstieg über steile und glitschige Leitern. Dabei brauchte man Glück, um vor Unfall und Gefahr bewahrt zu bleiben. Mit einem freundlichen Glückauf wünschten sich die Bergleute also gegenseitig eine glückliche Auffahrt. Ein schöner Gruß, mit dem wir uns auch heute noch Gutes für den Weg durch den Tag zusprechen können.

 

Viele der Grußformeln, die wir verwenden, verstehen wir heute als reine Höflichkeitsfloskeln. Aber wussten Sie eigentlich, dass die meisten dieser Grußformeln ursprünglich Segenswünsche sind? Wer „Mahlzeit“ sagt, meint damit Gesegnete Mahlzeit. „Tschüss“ kommt von Adieu (Gott befohlen). Und das lässige „Bye-bye“ meint ursprünglich God be with You (Gott sei mit dir). Und selbst das allseits gewohnte „Auf Wiedersehen“ kann man als Bitte an Gott verstehen. Denn dass sich zwei Menschen nach einem Abschied wiedersehen, liegt ja niemals allein in unserer Hand. Möge Gott es schenken, dass wir uns bald oder später (hier auf Erden oder in der Ewigkeit) fröhlich wiedersehen.

Ohne Zweifel, ein freundlicher Gruß hat unter Umständen mehr Ausstrahlung und eine größere Wirkung als viele Worte. Und er tut unserem Miteinander gut.

 

Mit einem in diesem Sinne besonders herzlichen Glückauf grüßt,

Superintendent Dr. Olaf Richter, Annaberg-Buchholz

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