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So spricht der HERR: Ich habe zu euch gesprochen, immer wieder mit Eifer gesprochen, ihr aber habt nicht auf mich gehört!
Jeremia 35,14

Jesus spricht: Selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren.
Lukas 11,28

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Begrenzte Zeit

Morgen ist Totensonntag – Pfarrer und Pastoren sprechen meist lieber vom Ewigkeitssonntag – ich auch, weil ich fest daran glaube, dass meine letzte Wohnung weder im Sarg noch in einer Urne sein wird.

 

Und trotzdem ist es wichtig, den Tod ernst zu nehmen.

Welche Bedeutung hat der Totensonntag? Einerseits sich erinnern an die Menschen, die wir verloren haben. Daran, was sie uns gewesen sind. Andererseits – und mit Sicherheit ist dies mindestens ebenso wichtig – bedeutet es, die Realität des Todes wahr- und ernst zu nehmen und nicht zu verdrängen. Wir alle können dem Tod nicht ausweichen.

 

Angesichts des Todes fragen Menschen:

Was hat der Tod für einen Sinn? - Ich glaube nicht, dass es eine endgültige Ant­wort darauf gibt.

 

Vor Jahren las ich, als ich eine Traueransprache vorbereitete: Der Tod ist für uns Lebende da! Auch wenn dieser Satz sicher nicht alle Fragen beantwortet, finde ich ihn doch bedenkenswert.

Der Tod eines ge­lieb­ten Menschen hat für uns, die wir wei­terleben, nur einen Sinn, wenn er uns dazu führt, nachzu­denken über unser eigenes Leben und Sterben.

 

Das heißt zuerst nachzudenken über unser Leben, wie es zur Zeit ist:

Setze ich die richtigen Prioritäten? Habe ich begriffen, dass Beziehungen zu anderen Menschen und zu Gott wichtiger sind als Reichtum, Besitz, Ansehen oder Macht?

Habe ich Dinge, die mein Leben belasten, soweit es an mir liegt, in Ordnung gebracht?

Es gibt ein zu spät. Das gilt für uns alle, ganz gleich woran wir glauben oder auch nicht glauben. An dieses „zu spät“ erinnert uns das Sterben.

 

Für mich als Christ ist es tröstlich, darauf zu vertrauen, dass meine Lebenszeit in Got­tes Händen steht.

Diese Gewissheit vermittelt Zu­versicht, Geborgenheit, was un­ser Dasein grundsätzlich betrifft, ebenso wie Entspannung im Blick auf den Verlauf des Lebens. Zeitabschnitte gehen zu Ende bzw. vollenden sich. Man darf dann eine bestimmte Pe­riode und Tätigkeit mit allem, was sie aus­füllt oder aus­füllte, Gott hinlegen. Gleichermaßen darf man im Vorausblick auf die kom­mende Zeit ruhig und zuversicht­lich sein in Jesus. Peter Strauch drückt dies in einem Lied folgendermaßen aus: „Meine Zeit steht in deinen Händen. Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir. Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden. Gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir“

 

Gottes Hände lassen uns nicht los, weder im Leben noch im Sterben. Und dies ist die Brücke zum Ewigkeitssontag.

 

Pastor Diethelm Schimpf - Evangelisch methodistische Kirchgemeinde Annaberg-Buchholz.

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